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Unsere Wohnung wurde zu einem idyllischen Garten. Ich fühlte mich wie in Eden. Seit Jahren war ich nicht mehr so entspannt wie jetzt. Ich entschied, dass ich jeden Sonntag so eine Pille wollte.
Klaudia war einverstanden, allerdings sollte ich die Wohnung nicht verlassen. Sie machte sich immer viel zu viele Sorgen um mich.
Sie erinnerte mich an den Autounfall. Ich musste allem zustimmen, damit sie mir wieder Pillen gab. Klaudia schien allerdings besorgt zu sein.
Ich fragte sie mal nach den Nebenwirkungen der Pillen. Ihr Antwort war, dass die Halluzination die Nebenwirkung ist.
Sie gab mir Pillen, damit die Nebenwirkungen eintreten, aber hey, mir ging es gut und Klaudia auch. Wir setzten das mit den Pillen sehr lange fort.
Ich wurde entspannter auf Arbeit und auch die Nächte mit Klaudia waren einzigartiger. Nach knapp einem Jahr musste Klaudia zu einem Seminar, das sie das ganze Wochenende in Beschlag nahm, so dass ich ohne sie auskommen musste.
Die Pillen hatte sie mir hingelegt und mehrfach gesagt, dass ich nichts Dummes anstellen solle. Ihre Fürsorge wurde langsam nervig.
Am Freitag kam ich früher nach Hause, um mich von Klaudia zu verabschieden. Es war ein seltsames Gefühl, nach all der Zeit mal allein zu sein.
Mir war schon am Freitagabend langweilig und ich entschied, eine Pille zu nehmen. Ich sah das Wunderland. Die kleine Wohnung wurde zum Hippodrom.
Ich wollte umhergehen, hatte allerdings Probleme mit dem Gleichgewicht. Ich hätte nicht gedacht, sie so zu vermissen. Selbst das Wunderland war langweilig, wenn man alleine war.
Ich entschied mich, schlafen zu gehen. Das Bett zu erreichen erwies sich als schwerer als gedacht, aber ich schaffte es. Zumindest glaube ich, dass es ein Bett war.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich träumte oder ob es das Wunderland war. Ich hatte echt Probleme in der Nacht, die Realität von Fiktion zu unterscheiden.
Ich erwachte am Samstag. Mir war schwindelig, und ich fühlte mich elend. Selbst ein starker Kaffee machte mich nicht wach. Ich erhielt unerwarteterweise einen Anruf von meiner Mutter.
Ich war überglücklich, dass sie anrief. Sie erzählte mir, dass mein Vater länger arbeiten müsse und sie deshalb mit mir reden könne. Wir redeten über Gott und die Welt, bis meine Mutter leise in Telefon flüsterte: Kurz nach ihrem Anruf rief Klaudia an.
Sie wollte nur mal Hallo sagen und wissen, ob alles gut läuft. Ich sagte ihr nicht, wie sehr sie mir fehlte. Ich sagte ihr nur: Ich nahm mir trotzdem eine.
Unsere Wohnung wurde zu einem Kolosseum, aber ich war immer noch allein. Ich entschied mich rauszugehen und auf eine Bank zu setzen. Im Vorbeigehen blickte ich in den Spiegel.
Ich sah aus wie Bellona, die römische Kriegsgöttin. Ich hatte arge Probleme mit meinem Gleichgewicht und der Treppe. Gott sei dank gab es ein Geländer.
Ich erreichte die Bank vor unsere Wohnung und beobachtete das Treiben. Das Wunderland ist um Längen besser als der Fernseher, und alles wirkt auch realer.
Trotzdem war es öde, allein zu sein. Ich ging wieder hoch in unsere Wohnung, wobei das mit erheblichen Gleichgewichtsproblemen verbunden war. Ich war überrascht, wie schnell die Zeit verging.
Ich entschied, schlafen zu gehen. Morgen würde Klaudia wiederkommen. Ich freute mich beim Aufwachen wie ein kleines Kind. Ich putzte noch ein bisschen in der Wohnung, bevor Klaudia kam.
Dabei fiel mir auf, dass nur noch eine Pille da war. Ich kann mich beim Besten willen nicht daran erinnern, wo der Rest hin ist.
Sie blickte dabei auf den Tisch, wo die Pillen lagen. Sie tadelte mich, weil ich so viele Pillen genommen hatte. Sie maulte mich an: Du solltest doch nicht alle Pillen nehmen.
Was Sie dann sagte, irritiert mich noch heute. Auf Arbeit habe ich einen Schnitt in die Mitte gemacht und die Dinger neu verpackt.
Dein Pille war nur ein Placebo. Ich konnte Freya nicht böse sein. Ich nahm sie in den Arm und entschuldigte mich bei ihr. Ich erzählte ihr von dem Anruf meiner Mutter, und dass ich mich entschieden hatte, wieder den Kontakt zu ihnen aufzubauen.
Freya wollte mich dabei unterstützen und fand die Idee super. Ich hatte Angst, als wir vor der Tür meiner Eltern standen. Doch da musste ich durch.
Wir klingelten, und kurz darauf öffnete meine Mutter die Tür. Sie war sichtlich glücklich, mich und Klaudia zu sehen.
Sie bat uns herein. Ich wollte ihm die Stirn bieten und sagte: Es ist mir egal, was du denkst, aber ich lasse nicht zu, dass DU die Familie zerstörst.
Scheinbar hatte er nicht mit Widerworten gerechnet. Etwas verunsichert sprach er: Akzeptierte doch einfach, dass ich mein Glück gefunden habe.
Dazu bist du aber nicht fähig. Niemand lästert über uns. Du bildest dir das ein. Klaudia, Mum und ich gingen in die Küche.
Meine Mutter entschuldigte sich mehrfach für das Verhalten von Papa. Zum Abschied versicherte mir Mum, dass sie mich öfter anrufen wolle.
In dieser Nacht hatte ich einen schlimmen Alptraum. Ich träumte, ich sei Serket, die ägyptische Göttin des Giftes. Ich zog durch die Wüste und ging in eine Pyramide.
Es zog ein Sandsturm auf, welcher versuchte, mich hinauszuschieben, aber ich hatte ein kleines Messer, das ich nach Seth warf.
Aus Seth floss ein Schwall goldenes Blut. Der Sandsturm legte sich. Bastet sah ihn an und schien verwirrt zu sein. Ich zog das Messer raus und vergrub es im Wüstensand.
Dieser Alptraum schien so real, konnte aber nicht echt sein. Ich erwachte neben Klaudia, es schien alles in Ordnung zu sein.
Klaudia meinte an diesem Morgen, ich solle mir nicht allzu viele Gedanken wegen meinem Vater machen, irgendwann würde auch er zur Besinnung kommen.
Ich entschied mich, nach der Arbeit meine Mutter anzurufen. Die Zeit auf Arbeit schien still zu stehen, aber ging trotzdem vorüber. Ich versuchte meine Mutter mehrfach anzurufen, allerdings ging niemand ran.
Ich hatte Angst um meine Mum. Klaudia erzählte ich alles, und sie meinte, ich würde überreagieren. Ich versuchte die ganze Woche, meine Eltern zu erreichen, aber es war nie jemand da.
Auch Klaudia kam das alles merkwürdig vor. Nach einem Monat ohne Kontakt zu meinen Eltern ging ich zur Polizei und erklärte ihnen die Situation.
Sie schickten jemand zu meinen Eltern. Am nächsten Tag rief mich die Polizei an. Sie sagten, meine Eltern seien ermordet worden und ich müsse zur Befragung aufs Revier.
Klaudia begleitete mich zur Polizei. Sie stellten einige Fragen. Wie war das Verhältnis zu meinen Eltern? Wo waren Sie vor ca.
Hegte ich einen Groll gegen meine Eltern? Und weitere solcher Fragen musste ich beantworten. Als die Befragung zu Ende war, durfte ich gehen.
Klaudia war neugierig, wie es lief, und löcherte mich mit ihren Fragen. Zuhause entschied ich, Klaudia nach Drogen zu fragen.
Etwas Entspannung könnte mir helfen. Klaudia hatte Gott sei dank etwas da. Unsere kleine Wohnung wurde zu einer riesigen Marmorhalle, ähnlich der Halle von Walhalla.
Es war atemberaubend und entspannend zugleich. Sollte eine Epilepsie als Auslöser angesehen werden, muss ein chirurgischer Eingriff durchgeführt werden.
In der modernen Medizin ist dieses Therapieverfahren auch als Epilepsiechirurgie bekannt. Damit ein Alice-im-Wunderland-Syndrom nicht zu einer Depression führt, sollte während der gesamten Behandlung ein Psychologe aufgesucht werden.
Welchen Ursprung ein Alice-im-Wunderland-Syndrom hat, konnte bis dato nicht eindeutig ermittelt werden. Aus diesem Grund können die Mediziner keine konkreten Hinweise in Bezug auf eine zuverlässige Prävention geben.
Lediglich den verantwortlichen Ursachen kann in den meisten Fällen vorgebeugt werden. Nur eine konsequente Einhaltung der im Vorfeld aufgeführten Empfehlung kann das Risiko an einem Alice-im-Wunderland-Syndrom zu erkranken deutlich mindern.
Thieme, Stuttgart Mattle, H. Thieme, Stuttgart Siegenthaler, W. Thieme, Stuttgart Payk, T. Checkliste Psychiatrie und Psychotherapie.
Thieme, Stuttgart Bewermeyer, H.: Neurologische Differenzialdiagnostik, Schattauer Verlag, Wieviel sind 30 plus 5?
Ich möchte meine Erfahrung mit dem Alice-im-Wunderland-Syndrom schildern! Ich habe keine Migräne oder Epilepsie!
Es ist von allein wieder weggegangen und tritt kaum noch auf! Meine Mutter hat als Kind dasselbe gehabt! Ich persönlich glaube, dass es mit der Entwicklung des Gehirns zusammenhängt und auch vererbbar ist!
Es ist harmlos in meinen Augen, ich habe es immer unterbrochen indem ich aufgestanden bin, Licht angemacht habe und etwas im Zimmer gelaufen bin!
Da es oft bei Kindern auftritt, glaube ich, dass es in der kindlichen Gehirnentwicklung zu einer Balancestörung kommen kann. Ruhig bleiben, aufstehen und umhergehen ist mein Tipp.
Jedoch gibt es auch einige Patienten, die ihr ganzes Leben hindurch am Alice im Wunderland-Syndrom leiden , besonders dann, wenn sie am Einschlafen sind.
Diese führt zu einer Änderung des Blutflusses im Gehirn. Deshalb sind die Signale, die das Gehirn an die Augen sendet, verfälscht, und lösen so Halluzinationen, Orientierungslosigkeit und ein verändertes Selbstbild aus.
Es kann auch von epileptischen Anfällen, die im Temporallappen ihren Ursprung haben, herbeigeführt werden, was mit Gefühlen von intensiver Euphorie, Angst oder Paranoia enden kann.
Die Person verliert jeden Sinn von Zeit, die scheinbar zu schnell oder zu langsam vergeht. Manche Menschen erleben intensive Halluzinationen. Sie können Dinge sehen, die tatsächlich nicht existieren und womöglich haben sie auch einen falschen Eindruck von bestimmten Situationen.
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